Ein Fahrer eines Tanksattelzuges, der mit Benzin und Diesel beladen war bemerkt, dass ein Radlager des Aufliegers überhitzt war und bereits stark qualmte. Er stellte sein Fahrzeug auf der Standspur ab und verständigte über den Notruf 112 die Feuerwehr. Zugleich begann er mit drei Pulverlöschern selbst zu löschen. Um 6:52 Uhr wurden die Feuerwehren Ludwigsburg und Freiberg alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war das Feuer zwar gelöscht, jedoch musste die heiße Achse mit einem Schnellangriffsrohr gekühlt werden. Bis zum Eintreffen der Autobahnmeisterei wurde auch ein Fahrstreifen der Autobahn in Richtung Heilbronn gesperrt. Die Achse des Fahrzeugs wurde weiterhin mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Anschließend konnte die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben werden.
Die Feuerwehr Freiberg war bei diesem Einsatz mit den Fahrzeugen ELW 1, HLF 20/16, LF 20-L und 31 Einsatzkräften ausgerückt. Die Feuerwehr Ludwigsburg war mit den Fahrzeug HLF 20/16, TLF 20-40 und elf Mann an der Einsatzstelle. Weiter war die Verkehrspolizei Stuttgart-Vaihingen mit zwei Streifenwagen und vier Beamten vor Ort.
