Am 6. März 2025 wurde die Führungsgruppe der Feuerwehr Freiberg um 9:27 Uhr zu einem Einsatz der Feuerwehr Ludwigsburg alarmiert. In der Ludwigsburger Weststadt war in einem Labor in der Mörikestraße Gefahrgut ausgetreten, nachdem dort einem Mitarbeiter ein Gefäß aus der Hand geglitten war. Dabei war das Gefäß zerbrochen und eine gefährliche Substanz ausgetreten. Die Führungsgruppe der Feuerwehr Freiberg unterstütze den Einsatzleiter der Feuerwehr Ludwigsburg bei dem umfangreichen Gefahrguteinsatz. Der Gefahrgutzug der Feuerwehr Asperg, sowie die Dekontaminationsgruppe der Feuerwehr Marbach waren ebenfalls zur Unterstützung der Feuerwehr Ludwigsburg vor Ort.
Die Feuerwehr Freiberg war mit den Fahrzeugen ELW 1, MTW und sieben Einsatzkräften nach Ludwigsburg ausgerückt. Insgesamt waren die Feuerwehren Ludwigsburg, Freiberg, Marbach und Asperg mit 26 Fahrzeugen und 98 Einsatzkräften vor Ort. Der Rettungsdienst des ASB Ludwigsburg, DRK Bietigheim-Bissingen und der Malteser Ludwigsburg waren mit zwei Rettungswagen, einem Notarztzubringer und sechs Rettungskräften angerückt. Außerdem war der DRK OV Ludwigsburg und Fahrzeuge und Beamte des Polizeireviers Ludwigsburg im Einsatz.